Uli Hoeneß schimpft auf Vermögenssteuer
n-tv
Sozialdemokraten, Grüne und Linke wollen Vermögen besteuern. Ex-Fußballfunktionär und Unternehmer Uli Hoeneß bezeichnet das als "Schmarrn" und hofft, dass die Linkspartei an der 5-Prozent-Hürde scheitert.
Ex-Bayern-Boss und Familienunternehmer Uli Hoeneß hält eine Vermögenssteuer, wie etwa von der Linkspartei gefordert, für eine ganz schlechte Idee. "Ich will [dem Co-Vorsitzenden Dietmar] Bartsch sagen: Damit verändert sich gar nichts. Überhaupt nichts. Das ist alles nur Schaumschlägerei", sagte er im Wirtschaftstalk von ntv "Wer schafft Wirtschaft? - Der ntv Wahlcheck". Hoeneß hofft, dass die Partei bei der Bundestagswahl an der 5-Prozent-Hürde scheitert. "Am allerbesten für uns wäre es, wenn die Linken bei der Wahl 4,9 Prozent kriegen würden, dann müssten wir uns so einen Schmarrn nicht mehr anhören", so Hoeneß. Dem RTL/ntv-Trendbarometer zufolge liegt die Linkspartei knapp zwei Wochen vor der Wahl bei 6 Prozent.In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.