Ukrainische Riesenflieger im Exil – Leipzig soll neue Antonov-Zentrale werden
Die Welt
Beim Angriff Russlands verlor Antonov Airlines die legendäre „Mriya“ sowie den Großteil seiner Basis bei Kiew. Nun möchte der ukrainische Luftfrachtspezialist offenbar von Deutschland aus weitermachen. Ein Flugzeug aus Leipzig sorgte bereits in England für Angst und Schrecken.
Die Aufnahmen von dem zerstörten Riesenvogel am Flughafen Hostomel 20 Kilometer vor Kiew zählten zu den prägenden Bildern aus den frühen Tagen des russischen Angriffskriegs. Nicht nur Flugzeugfans auf der ganzen Welt trauerten um die in ihrem Hangar ausgebrannte Antonov AN-225, die alle Welt nur unter mit ihrem Kosenamen nennt: Mriya, russische für „Traum“. Das größte Flugzeug der Welt scheint für immer am Boden bleiben zu müssen. Doch die Besitzer von der ukrainischen Antonov Airlines scheinen sich von der Zerstörung ihrer Flugzeuge und Firmengebäude nicht entmutigen zu lassen. Der Luftfrachtspezialist plant offenbar, seine zerbombte Zentrale provisorisch neu aufzubauen – am Flughafen Leipzig-Halle.
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