Ukraine-Krieg: Die wichtigsten Ereignisse in der Nacht zum Sonntag
Frankfurter Rundschau
Der Krieg in der Ukraine ging auch in der letzten Nacht weiter. In Mariupol ist die humanitäre Lage katastrophal – alle News auf einen Blick.
Kiew – Vor eineinhalb Wochen begann der Angriff Russlands auf die Ukraine* +++ Situation in Mariupol verschärft sich weiter +++ Kiew* weiterhin unter schweren Angriffen +++ Joe Biden* telefoniert mit Wladimir Putin*.
Alles, was in der vergangenen Nacht wichtig war, auf einen Blick:
In der Nacht haben die russischen Streitkräfte den militärischen Druck auf die Großstädte des Nachbarlandes erhöht. Heftige Angriffe gab es in der Nacht zum Sonntag nach ukrainischen Angaben rund um Kiew, Charkiw und Mykolajiw. In der Region Kiew hinterließen die russischen Angriffe eine Spur der Verwüstung. Wo am Freitag auf der Strecke zwischen den Städten Butscha nach Irpin noch eine Tankstelle und ein Supermarkt gestanden hatten, waren am Samstag nur noch Trümmer zu sehen.
In einem nördlich von Kiew gelegenen Krankenhaus berichtete der durch Granatsplitter verwundete ukrainische Soldat Mykola, wie seine Einheit während einer Aufklärungsfahrt auf eine „feindliche Kolonne“ gestoßen sei. „Sie überschütteten uns mit Mörserfeuer“, sagte der 29-Jährige zu AFP-Reportern.
Angriffe auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine gemeldet. Ein lokaler Behördenvertreter berichtet von russischen Angriffen auf die Städte Sumy und Lebedin, so die dpa. Das teilte der Chef der Gebietsverwaltung von Sumy, Dmytro Schywyzkyj, auf seinem Telegram-Kanal in der Nacht zu Sonntag mit. Die Angaben bezogen sich demnach auf Samstag.