Ukraine greift russischen Schwarzmeerhafen an – Ölexport gestoppt
Die Welt
Bundeskanzler Merz fordert den ukrainischen Präsidenten auf, die Korruptionsbekämpfung „energisch voranzutreiben“. Unterdessen überzieht Russland Kiew mit schweren Angriffen. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Russland fliegt schwere Angriffe auf Kiew, es werden erneut zahlreiche Verletzte und Schäden an Gebäuden gemeldet. Auch die Ukraine überzieht Russland mit Drohnenangriffen – offenbar mit Folgen für den Erdöl-Export. Alle Entwicklungen im Liveticker. Russland überzieht die ukrainische Hauptstadt mit schweren Angriffen. Die ukrainischen Streitkräfte attackieren den russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Nach dem ukrainischen Drohnenangriff stoppt der russische Schwarzmeerhafen Noworossijsk zwei Insidern zufolge seine Erdölausfuhr. Der Pipeline-Monopolist Transneft habe seine Rohöllieferungen an den Hafen unterbrochen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Branchenkreisen. Transneft selbst lehnte eine Stellungnahme dazu ab. Noworossijsk ist ein wichtiger Umschlagplatz für russische Ölexporte. Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Nacht mit rund 430 Drohnen angegriffen. Es seien mindestens vier Menschen getötet worden. Zudem seien 18 Raketen abgefeuert worden. „Dies war ein bewusst kalkulierter Angriff mit dem Ziel, maximalen Schaden für Menschen und die zivile Infrastruktur zu verursachen“, schrieb Selenskyj auf X. Die Ukraine antworte auf diese Angriffe mit weitreichenden Mitteln. „Die Welt muss diese Angriffe auf Leben mit Sanktionen stoppen.“









