
Uganda: Wie eine kleine Kirche LGBTQ-Menschen ein Zuhause gibt
Frankfurter Rundschau
In Uganda offen homosexuell zu leben, riskieren die wenigsten. Auch aus Angst vor der Polizei. Ausgerechnet eine christliche Kirche bietet Betroffenen einen Zufluchtsort.
Kampala – Wir sagen den Leuten, dass wir zur Rehabilitation hier sind“, sagt Biba und muss grinsen, als sie durch ihr neues Zuhause führt. Seit zwei Monaten bewohnt die 24-Jährige ein Zimmer in einem einfach eingerichteten Haus, das hinter einer Mauer versteckt ist. An einer sandigen Straße in einem Vorort von Kampala wollen Biba und ihre Mitbewohner so wenig Aufsehen erregen wie möglich. Dass alle, die hier leben, homo- oder bisexuell sind, einiges sich als trans Personen definieren, das sollte die Nachbarschaft lieber nicht wissen.
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