
Trump beschimpft nächste Reporterin: „Sie ist sehr aggressiv“
Frankfurter Rundschau
Bei kritischen Nachfragen von Journalisten setzt der US-Präsident auf persönliche Angriffe statt Antworten. Kritiker sehen die Pressefreiheit in den USA in Gefahr.
Washington, D.C. – US-Präsident Donald Trump beschimpft Journalisten, verklagt Medien und setzt Sender unter Druck. Jüngster Vorfall: Der Republikaner rügte die US-Journalistin Yamiche Alcindor bei einer Pressekonferenz am Freitag (12. Dezember) als „sehr aggressiv“. Er ermahnte die Reporterin, sie solle „nice and easy“ sein und reichte das Wort im Anschluss an einen anderen Journalisten weiter. Das Komitee zum Schutz von Journalisten CPJ hatte schon im April geurteilt, dass die Pressefreiheit in den USA in Trumps zweiter Amtszeit „keine Selbstverständlichkeit“ mehr sei.
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