
Tour-Dominator Pogacar verurteilt Doping als Dummheit
n-tv
Tadej Pogacar ist der überlegene Sieger der 111. Tour de France. Bei seiner Dominanz mehren sich auch die Zweifel am sauberen Sieg. Doch der Slowene gibt ein klares Statement gegen Doping ab. Er nennt Dopingsünder "dumm".
Tadej Pogacar räumt Verständnis für Zweifel an seiner Leistung ein und bezeichnet Doping selbst als Dummheit. Der dreimalige Sieger der Tour de France führt die Diskussionen um die Verwendung von verbotenen Substanzen auf die Vergangenheit des Radsports zurück.
"Es wird immer Zweifel geben, denn der Radsport wurde in der Vergangenheit stark beschädigt", sagte der Slowene. "Wenn jemand gewinnt, gibt es immer Neider, immer Hasser. Gibt es keinen Hass, ist man auch nicht erfolgreich. Ich denke, der Radsport ist eine der saubersten Sportarten der Welt." Die Welt-Anti-Doping-Agentur und der Weltverband UCI hätten viel in die Bekämpfung von Doping investiert. Früher, "vor meiner Zeit", habe es im Radsport "so viel Missbrauch gegeben", so Pogacar, das sei aber vorbei.
