Thering: Impfkampagne beschleunigen. Luftfilter für Schulen
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Für Hamburgs CDU-Oppositionsführer Thering geht die Corona-Impfkampagne inzwischen zu langsam voran. Er verlangt Impfungen ohne Termin etwa in Shopping Malls. Unzufrieden ist er auch mit der Vorbereitung der Schulbehörde auf das neue Schuljahr.
Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs CDU-Oppositionsführer Dennis Thering hat eine Beschleunigung der Corona-Impfkampagne gefordert. "Nach wie vor gibt es Gruppen, die wir nicht wirklich erreichen. Deshalb schlagen wir vor: Lasst uns dahin gehen, wo die Leute sind und etwa in Shopping Malls Corona-Impfungen ohne Termin anbieten", sagte der CDU-Fraktionschef in der Hamburgischen Bürgerschaft der Deutschen Presse-Agentur. Dazu gehöre auch das Impfen von Kindern ab zwölf Jahren. Anders als etwa in Berlin sei das in Hamburg immer noch nicht möglich. "Dabei wäre es sehr wichtig, zumindest denen, die ihr Kind von sich aus impfen lassen wollen, auch die Möglichkeit zu geben." Auf der anderen Seite sollten angesichts der inzwischen guten Impfstoffversorgung etwa von Mitte September an Geimpfte mehr Freiheiten als Ungeimpfte haben. Dazu zähle bis auf die Maskenpflicht weiter die Testfreiheit etwa in Restaurants, Kinos, Theatern oder beim Friseur. "Für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, was ihr gutes Recht ist, sollen dann weiterhin Testpflicht und Quarantäne-Regeln gelten", sagte Thering. Wer einen Beitrag leiste, um gut durch diese Pandemie zu kommen, "sollte dann schon zumindest weniger Einschränkungen haben als jemand, der das nicht tut".Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.