Teutonia 05 Ottensen weiter an Spitze der Regionalliga Nord
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Hamburg (dpa/lno) - Der 10. Spieltag der Nord-Staffel der Fußball-Regionalliga Nord war ein Derby-Spieltag. Im Mittelpunkt stand das Lübecker Duell zwischen dem VfB und Phönix am Freitagabend. 32 Jahre lang hatte es diesen Nachbarschaftsvergleich nicht mehr in einem Punktspiel gegeben. Die 5877 Zuschauer sahen an die Lohmühle und ein packendes 2:2 (2:1). Dabei ging der Drittliga-Absteiger durch Cemal Sezer und Malek Fakhro zweimal in Führung, doch Kubilay Büyükdemir und Kenny Korup glichen jeweils aus.
Tabellenführer bleibt Teutonia 05 Ottensen, das im Spiel der beiden besten Mannschaften des Hamburger Fußball-Verbands zu einem 1:1 (1:0) bei Eintracht Norderstedt kam. In einer kampfbetonten Partie mit neun Gelben Karten sorgte am Sonntag Chinenye Ejesieme für die Führung der Gäste. Kurz nach der Pause gelang Jonas Behounek der Ausgleich.
Verfolger Weiche Flensburg kam am Freitag gegen den SV Drochtersen/Assel nicht über ein 0:0 hinaus. Dabei spielten die Fördestädter fast eine halbe Stunde lang in Überzahl, nachdem Arian Kodabakhshian die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Kurios: Drochtersens Präsident Rico Gooßen, der mit auf der Bank saß, kassierte eine Gelbe Karte.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.