Tech-Riese Siemens? So beginnt die Ära nach Joe Kaeser
Die Welt
Der neue Siemens-Chef Roland Busch hat erklärt, wie er sich von seinem Vorgänger Joe Kaeser abheben will. Besonders in zwei Geschäftsbereichen will er neue Akzente setzen. Investoren und Aktionäre lockt er mit einer Dividendengarantie.
Der neue Siemens-Chef Roland Busch will wie sein Vorgänger Joe Kaeser den Gewinn bei dem Technologiekonzern weiter nach oben treiben. Dann hören die Gemeinsamkeiten aber fast schon auf.
Der Jobmarkt für Top-Führungskräfte in Deutschland bricht massiv ein. Besonders das mittlere Management gerät unter Druck, und zwar gleich von zwei Seiten. Experten raten deshalb: Wer im Unternehmen bleiben will, sollte eher früher handeln – und auch zu ungewöhnlichen Schritten bereit sein.
Peter Thiel mahnte schon früh, den Hang der Jugend zum Sozialismus ernstzunehmen. Für sie funktioniere das System nicht mehr, vor allem, weil Wohneigentum oft unerschwinglich geworden ist. Wer nicht am Kapitalismus partizipiere, stelle sich irgendwann dagegen. Eine Gefahr auch für Deutschland.
Trotz Gaslieferstopp und Energiekrise setzte der damalige Wirtschaftsminister Robert Habeck den Atomausstieg durch – unterstützt von seinem Büroleiter Sygusch. Der bekommt einen neuen Job unter Katherina Reiche – in einer besonderen Abteilung.
Billigimporte vor allem aus Asien setzen die Stahlindustrie in Deutschland und Europa unter Druck. Thyssenkrupp reagiert nun mit der zeitweisen Stilllegung von zwei Werken. Ein Ausweg für die Stahlkrise sind Zölle, die die EU erheben will. Eine andere Lösung kommt ausgerechnet aus China.
Immer mehr Firmen hinterfragen den Nutzen teurer KI-Abos. Jetzt hat der Pinterest-CEO in aller Deutlichkeit erklärt, dass Open-Source-Modelle ähnliche Leistungen liefern – nur viel günstiger. Keine gute Nachricht für eine Branche, die ohnehin am Rand der wirtschaftlichen Vernunft operiert.
Die Bundesregierung plant mit dem Gebäudetyp E einen neuen Vertragsstandard, der Neubau günstiger machen soll. Experten ist dieser Plan immer noch zu kompliziert. Die Immobilienbranche verliert die Geduld – und legt einen eigenen Gesetzentwurf vor.
„Mitarbeiter kündigen nicht ihren Job, sondern ihrer Führungskraft“, erklären Personal-Spezialisten. Umfrage ergeben, dass Empathie die meistgewünschte Vorgesetzten-Eigenschaft ist. Diese kann man sich mit einer Methode ganz besonders gut aneignen.
Die schönsten Autos mit den kräftigsten Motoren für die modernsten Menschen: Wer heute hinter dem allgegenwärtigen Logo des Cavallino Rampante danach sucht, was Ferrarifahren wirklich heißt, findet es in einem Geschenk für die Garage.
Die Hängepartie um die Grundsteuer geht nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs weiter. Langsam entfaltet sich die negative Wirkung der Abgabe: Verdruss, Misstrauen und fehlende Planungssicherheit. Dass sich noch etwas ändert, ist unwahrscheinlich. Das hat einen besorgniserregenden Grund.
An der Wall Street fürchten Börsianer, dass schlechte Ergebnisse die KI-Blase zum Platzen bringen. Das könnte jetzt passiert sein. Software-Gigant Oracle hat ein Warnsignal ausgelöst, das seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr so hell geleuchtet hat.
In zwei Monaten gibt es neue Regeln für den Heizungstausch. Es wird dabei einige Lockerungen geben. Dafür sprechen nicht nur die Ankündigungen der Bundesregierung. Auch andere Entscheidungen auf EU-Ebene machen die neue Lage beim Thema Gebäudesanierung deutlich.
Offiziell will Siemens mit der Rüstungsindustrie nichts zu tun haben. Doch WELT-Recherchen zeigen, dass der Konzern die Branche sehr wohl beliefert, unter anderem auch bei Rheinmetall – nicht nur mit Steckdosen. Was soll die Geheimniskrämerei?
Viele Anleger warten an der Börse auf Schnäppchenkurse. Eine aktuelle Analyse zeigt nun aber, dass sie mit dieser Strategie gegen den breiten Markt verlieren. Auch ein einst viel gelobter Ansatz lohnt nicht mehr. Im Ergebnis heißt das: Nur eine Methode bringt Börsianern richtig Rendite.