Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Tansania: Deutschland will Raubkunst und Gebeine zurückgeben

Tansania: Deutschland will Raubkunst und Gebeine zurückgeben

DW
Tuesday, March 21, 2023 06:37:01 PM UTC

Die Aufarbeitung der Verbrechen der deutschen Kolonialherrschaft in Tansania soll die Beziehungen beider Länder stärken. Noch steht der Prozess am Anfang. Auch die Entschädigungsfrage wird in Tansania diskutiert.

Oft sind es Historiker und Aktivisten, die die Erinnerung an den deutschen Kolonialismus nach mehr als 100 Jahren wachhalten. Ihnen ist zu verdanken, dass Debatten um Restitution von Kulturgütern und Entschädigung von kolonialem Unrecht auf die politische Agenda gelangt sind - wie etwa das Beispiel Namibia zeigt.

Um Tansania, Teil der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, war es bisher noch ruhig. Doch das wollen Politiker auf beiden Seiten jetzt ändern. Dabei geht es um die Rückgabe der menschlichen Überreste unzähliger Opfer der Kolonialkriege, die in deutschen Museen lagern, und um die Restitution von Kulturobjekten - sogenannter Beutekunst.

"Für dieses Vorhaben ist es auf keinen Fall zu spät", sagt der tansanische Historiker Philemon Mtoi im DW-Interview. "Der Zeitpunkt ist richtig, um neu anzuknüpfen, die Menschen zu versöhnen und eine gemeinsame Zukunft zu gestalten." Deutschland solle darauf achten, dass es "nicht die Beziehungen zerstört, die auch nach der Kolonialisierung in Tansania bestehen", fügt Mtoi an.

Die deutschen Verantwortungsträger sollten daher kritisch an diese Aufgabe herangehen und sich die Art und Weise, wie sie Objekte zurückführen, gut überlegen, rät Mtoi. Ihre Gesten sollten authentisch sein, "aus tiefstem Herzen" kommen. Deutschland könne somit auf ehrliche Weise dafür sorgen, dass die Vergangenheit in Erinnerung bleibt.

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, denn die Aufarbeitung der Gräueltaten während der deutschen Kolonialzeit in Tansania steht ganz am Anfang. Doch auch deutsche Akteure drängen zur Eile. So Katja Keul (Bündnis 90/ Grüne), Staatsministerin im Auswärtigen Amt: "Geschehnisse sind eben sowohl in Tansania als auch in Deutschland nicht ausreichend bekannt", sagt Keul im DW-Interview. Und das sei wichtig, denn es seien schwere Verbrechen begangen worden.

Read full story on DW
Share this story on:-
More Related News
© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us