
Starker Geschke verteidigt Bergtrikot, Pogacar attackiert erfolglos
Die Welt
Simon Geschke baut auf der ersten Pyrenäen-Etappe seinen Vorsprung im Bergtrikot aus, doch es gibt Corona-Sorgen in seinem Team. Im Kampf um Gelb schaltet Tadej Pogacar in den Angriffsmodus. Der Etappensieg wird zur historischen Angelegenheit.
Simon Geschke verteidigte ungeachtet neuer Corona-Sorgen mit großem Kämpferherz sein Bergtrikot, Titelverteidiger Tadej Pogacar brachte den Mann in Gelb mit scharfen Attacken ins Schwitzen: Der Kampf um das Podium bei der 109. Tour de France hat sich zum Auftakt der Pyrenäen-Trilogie am Dienstag zugespitzt.
„Es war kein Riesenschritt bis nach Paris, aber trotzdem ein wichtiger Schritt, um ein kleines Statement zu setzen und die Führung auszubauen“, sagte Geschke, der den achten Platz belegte und dabei wichtige Bergpunkte sammelte. „Ich hoffe, dass ich morgen dafür nicht bezahlen muss. Das war ein großes Investment. Ich bin froh, dass es sich gelohnt hat.“
