SSC Schwerin verpasst gegen Stuttgart ersten Titel seit 2018
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Showdown in Schwerin: Im fünften Spiel zwischen dem SSC und dem MTV Stuttgart fällt die Entscheidung um die Meisterschaft. Die Mecklenburgerinnen starten stark, doch am Ende jubelt wieder der MTV.
Schwerin (dpa/mv) - Die Volleyballerinnen des SSC Schwerin müssen weiter auf ihre 13. deutsche Meisterschaft warten. Im fünften und entscheidenden Spiel der Finalserie "Best of Five" am Sonntag unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski dem Titelverteidiger MTV Stuttgart mit 1:3 (25:17, 20:25, 13:25, 13:25).
"Heute ist es eine große Enttäuschung", sagte Schwerins Trainer Felix Koslowski bei Sport1. Wenn sie in zwei, drei Wochen zurückblicken, könne man stolz sein auf diese Saison. "Ich bin stolz auf alle", sagte der 40-Jährige. Lob kam von seinem Stuttgarter Kollegen Konstantin Bitter "Ich habe den höchsten Respekt vor Schwerin."
Vor den Augen von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig taten sich die Schwerinerinnen um Kapitänin Anna Pogany, die nach dem Spiel ihren Abschied nach sechs Jahren bekannt gab, anfangs schwer und lagen schnell mit 1:4 zurück. Mitte des ersten Satzes fanden die Mecklenburgerinnen aber zu ihrem Spiel und entschieden den Durchgang deutlich für sich.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den Defensivspieler Philip Fahrner verpflichtet. Der 21-Jährige wechselt ablösefrei vom Absteiger SC Freiburg II zu den Saarländern, wie der Verein am Montag mitteilte. Fahrner durchlief die Jugendakademie der Freiburger und absolvierte in dieser Saison 27 Spiele für die zweite Mannschaft der Breisgauer. "Er ist technisch-taktisch sehr versiert, variabel auf der Außenbahn und im Mittelfeld einsetzbar und besitzt vor allem eine große Mentalität auf dem Platz", sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger über den Neuzugang.
Leipzig (dpa/sn) - In der Nacht zu Montag haben bisher unbekannte Täter versucht, mehrere E-Autos auf der Ausstellungsfläche eines Autohauses in Brand zu setzen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ist bei dem Vorfall im Leipziger Westen ein Sachschaden in Höhe von 120.000 Euro entstanden. Demnach brannten zwei Fahrzeuge vollständig aus. Es wurde niemand verletzt. Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt nun wegen des Tatverdachts der vorsätzlichen Brandstiftung. Laut Polizei kann eine politische Motivation für die Straftat nicht ausgeschlossen werden. Das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus- Abwehrzentrum (PTAZ) im Landeskriminalamt Sachsen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.