Spitzenpolitiker testen neuen Wahl-O-Mat für Berlin
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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Spitzenkandidaten und Fraktionsspitzen haben den neuen Wahl-O-Mat getestet. Bei der Vorstellung am Donnerstag in der Landeszentrale für Politische Bildung erreichten Bettina Jarasch (Grüne) und Kristin Brinker (AfD) ganze 100 Prozent Übereinstimmung mit ihren Parteien. "Ich war Parteichefin, ich kenne unser Programm sehr genau", sagte Jarasch im Anschluss. Klaus Wegener (CDU) landete lediglich bei 78,4 Prozent. "Es gab ein paar Antworten, wo ich neutral geantwortet habe. Das ging zum Beispiel um die Rückkäufe von Wohnungen, wo ich sage, da muss man genau hinschauen", sagte der Politiker im Anschluss.
Auch die Berliner Wählerinnen und Wähler können nun online schauen, welche Partei zur Abgeordnetenhauswahl am besten zu ihnen passt. 33 Parteien, die mit einer Bezirks- oder Landesliste antreten, hatten zuvor einen Fragenkatalog beantwortet. Eine Jugendredaktion hat dann auf dieser Grundlage den Wahl-O-Mat erstellt. "Teilweise haben wir um jedes Wort für die Thesen gefeilscht", sagte Paula Mörke. "Uns kam sehr Vieles extrem wichtig vor, aber wir mussten es dann ja doch auf 38 Thesen beschränken." 2002 ist der Wahl-O-Mat laut Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) erstmals an den Start gegangen. Neu in diesem Jahr ist das sogenannte Tuning. Dabei kann man schauen, wie sich das Ranking der Parteien ändert, wenn eine einzelne These anders gewichtet oder bewertet wird.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.