Sperrungen wegen Brückenneubau über die A1
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Eine Brücke über die Autobahn 1 am Autobahnkreuz Bargteheide soll bis Ende 2025 erneuert werden. Im Laufe der Vorbereitungsmaßnahmen ab Ende April soll es zu Einschränkungen im Verkehr kommen.
Bargteheide (dpa/lno) - Im Zuge von Baumaßnahmen am Autobahnkreuz Bargteheide sind ab Ende April Teil- und Vollsperrungen der A1 und A21 geplant. Bis Ende 2025 soll eine Brücke über die A1 erneuert werden, wie Autobahn Nord am Freitag mitteilte. Während der Bauzeit soll eine Ersatzbrücke einen weitgehend normalen Verkehr ermöglichen. Doch bei Auf- und Abbau der Behelfsbrücke und dem Abriss der alten Brücke wird es voraussichtlich zu Einschränkungen kommen.
Die 1966 errichtete Brücke der A21/B404 über die A1 sei künftigen Verkehrsanforderungen nicht mehr gewachsen, hieß es. Anfang Mai soll für die Erneuerung eine Behelfsbrücke aufgebaut werden. Für die Vorbereitungsmaßnahmen muss der linke Fahrstreifen der A1 in Fahrtrichtung Norden/Lübeck ab Ende April gesperrt werden.
Die Behelfsbrücke selbst soll im September während einer 57-stündigen Teil- und Vollsperrung der A1 und A21 aufgelegt werden. Nach Fertigstellung der Behelfsbrücke soll das alte Brückenbauwerk Ende September im Rahmen einer weiteren 57-stündigen Vollsperrung abgebrochen werden. Abschließend soll an der gleichen Stelle eine neue Brücke bis Ende 2025 errichtet werden.
München (dpa/lby) - Ein Linienbus ist in München in ein vor ihm fahrendes Auto gekracht, das gerade abbiegen wollte. Durch den Aufprall am Montag wurden sechs Fahrgäste und der Busfahrer leicht verletzt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Verletzten wurden demnach in Kliniken gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Busfahrer den Unfall verursacht haben, weil er nicht auf der gesonderten Busspur fuhr. Die Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Kamenz (dpa/sn) - Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen in Sachsen ist 2022 gestiegen - liegt aber weiterhin unter dem bundesweiten Schnitt. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte, kletterte das Durchschnittseinkommen der Menschen in Sachsen im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent auf 23.536 Euro. Zum Vergleich: Bundesweit stieg das Pro-Kopf-Einkommen um 5,6 Prozent auf 25.830 Euro.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Land Sachsen-Anhalt hat erneut mehr als 500 Stellen für ausgebildete Lehrkräfte sowie für Seiteneinsteiger ausgeschrieben. Insgesamt sind es 511 Stellen, wie das Bildungsministerium am Dienstag in Magdeburg mitteilte. Darunter seien 75 schwer besetzbare Stellen, für die eine Zulage gezahlt werden könne. Für Sekundarschulen werden 264 Lehrer gesucht, 86 für Gymnasien und 32 für Grundschulen, weitere Stellen sind etwa an Förderschulen, Berufsschulen, Gemeinschafts- und Gesamtschulen frei. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. "Wir brauchen motivierte Pädagogen, die mit Leidenschaft und Engagement das Fundament für eine bessere Zukunft legen", erklärte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU).