Sonne und mehr als 20 Grad am Wochenende
n-tv
Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad kündigt der Wetterdienst für das Wochenende in Sachsen an. Am Freitag fallen noch vereinzelt Schauer.
Dresden (dpa/sn) - Milde zuströmende Luft sorgt für ein warmes Wochenende mit Sonnenschein in Sachsen. Der Freitag startet noch bewölkt mit vereinzelten Schauern am Nachmittag und Abend, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Die Temperaturen sind schon höher als an den Vortagen mit 14 bis 17 Grad, im Bergland 7 bis 13 Grad.
Die Nacht zum Samstag wird den Meteorologen zufolge bewölkt und trocken bei 7 bis 2 Grad, stellenweise zieht Nebel auf. Am Samstag scheint neben Quellbewölkung die Sonne und es bleibt trocken bei warmen 20 bis 23 Grad, im Bergland 15 bis 19 Grad.
Es kühlt in der Nacht zum Sonntag bei geringer Bewölkung auf 10 bis 5 Grad ab. Der Sonntag ist dann heiter bis wolkig, östlich der Elbe gibt es viel Sonnenschein. Regen fällt bei 23 bis 25 Grad, im Bergland 17 bis 22 Grad, nicht.
Münster (dpa/lnw) - Nach einem Messerangriff in einer Wohnung in Münster sitzt ein 18-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft. Eine Richterin ordnete die U-Haft wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung an, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Das Opfer, der 59 Jahre alte Wohnungsinhaber, sei lebensgefährlich verletzt worden. Mittlerweile schwebe er aber nicht mehr in Lebensgefahr.
Hemmingen (dpa/lsw) - Zwei Mitglieder der AfD sind nach Angaben der Polizei beim Anbringen von Wahlplakaten in Hemmingen (Kreis Ludwigsburg) beleidigt und bedroht worden. Drei mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stehende Unbekannte hätten die zwei 56 und 58 Jahre alten Männer in der Nacht zum Sonntag angegangen, teilte die Polizei am Montag mit. Sie hätten vier Wahlplakate entwendet, seien weggelaufen und hätten dann den ihnen folgenden beiden Männern aufgelauert. Es sei zu einer kurzen Handgreiflichkeit gekommen, bei der nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt worden sei, hieß es weiter. Anschließend seien die drei Männer im Alter von etwa 35 Jahren und etwa 20 bis 23 Jahren geflüchtet.
München (dpa/lby) - Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 19-jährigen Passagierin in einem Regionalbus auf einem Parkplatz bei München hat am Montag am Landgericht München II der Prozess gegen den Busfahrer begonnen. Ihm wird vorgeworfen, im Juli 2023 gegen erkennbaren Willen sexuelle Handlungen an der Frau vorgenommen zu haben. Dabei habe er Gewalt angewendet und eine Lage ausgenutzt, in der das Opfer "schutzlos ausgeliefert" war, verlas die Staatsanwaltschaft aus der Anklageschrift.