
Sommerwerft in Frankfurt: Tanz, Theater, Musik und Film im Programm
Frankfurter Rundschau
An der Weseler Werft feiert der Verein Protagon das Frankfurter Kultufestival und lädt zum Flanieren ein.
Frankfurt - Im warmen Licht der untergehenden Abendsonne flanieren am Freitagabend die ersten Gäste der diesjährigen „Sommerwerft“ aus Richtung Flößerbrücke über das Kopfsteinpflaster entlang des Mainufers. Einige haben sich schon auf den zahlreichen Bierbänken oder Liegestühlen rund um den Kran an der Weseler Werft niedergelassen oder stehen vor den Buden an, aus denen Essen und Getränke verkauft werden und die mit Girlanden aus farbigen Stoffresten miteinander verbunden sind. Zum 20-jährigen Bestehen des „Internationalen Theaterfestivals am Fluss“ sind wieder mehr Besucher:innen als im Vorjahr zugelassen. Bis zu 2000 Menschen gleichzeitig sollen laut Corona-Hygienekonzept voraussichtlich für die nächsten zweieinhalb Wochen auf dem eingezäunten Areal an der Weseler Werft erlaubt sein. Anfangs ist die Zahl noch überschaubar. Im Laufe des Abends füllt sich das Gelände aber deutlich. Eine Helferin mit „Sommerwerft“-Aufdruck auf dem Shirt sagt im Vorbeigehen: „Die Maske kann man abnehmen, wenn nicht zu viele Leute um einen drum rum sind.“ So machen es die meisten Besucher:innen, die nur negativ getestet, vollständig geimpft oder genesen auf das Gelände kommen dürfen. Melody Gibson und ihr Partner Thomas Hornstadt sind kurz vor einem Stück Wiese stehen geblieben, auf dem eine Gruppe zu Musik im Rhythmus klatscht und den Tanzschritten von Anleiterin Giuseppina Galloro folgt. „Fünf, sechs, sieben, acht“, zählt sie vor und schwingt im Wechsel ihr linkes und rechtes Bein in die Höhe.More Related News













