So geht's in die Hose! Warum E-Antriebe für die Formel 1 der falsche Weg sind
RTL
Die Formel 1 stellt die weichen für das neue Motorenreglement 2025- und tappt dabei in die genau gleiche Falle wie schon 2014.
Ein Kommentar von Ludwig Degmayr Die Formel 1 stellt die Weichen für das neue Motorenreglement 2025 - und tappt dabei in die genau gleiche Falle wie schon 2014. Mit mehr Elektroanteil sollen die Motoren nachhaltiger, gleichzeitig aber bitteschön nicht teurer werden. Ein Ziel, das in Zeiten eines Budgetdeckels geradezu lächerlich wirkt. Vorweg: Die derzeitigen Hybridmotoren im Formel-1-Motor sind durchaus nachhaltig. Sie sind sogar unglaublich effizient! Bei einem 300 Kilometer langen Rennen und einem Tankvolumen eines Boliden von 100 Liter verbrauchen die Autos im Schnitt nur 30 Liter pro 100 Kilometer – dank der unterstützenden E-Power. Klingt im ersten Moment nicht sonderlich toll, bedenkt man aber, dass die F1 ständig unter Volllast fährt, ist diese Zahl bemerkenswert. Suchen Sie sich jeden beliebigen Serien-PKW aus und nehmen Sie ihn mit auf die Rennstrecke, er wird über diese 30er-Marke kommen. Falls aus dem Bekanntenkreis also mal jemand etwas gegen Ihren Lieblingssport sagt, nehmen Sie das hier als Gegenargument und sprechen ihn stattdessen lieber auf seinen letzten Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff an.More Related News