Smartphones mit Falschgeld bezahlt: Festnahme
n-tv
München (dpa/lby) - Falschgeld-Ermittler haben einen 28-Jährigen festgenommen, der mehrere gefälschte 100 Euro-Scheine in Umlauf gebracht haben soll. Es bestehe der Verdacht der gewerbsmäßigen Geldfälschung, teilte das Landeskriminalamt (BLKA) am Donnerstag mit. Der Mann habe teure Smartphones im Internet gekauft und soll somit 46 gefälschte 100 Euro-Scheine in den Verkehr gebracht haben.
Die gefälschten Geldscheine im Bereich München waren den Ermittlern im April aufgefallen. Die Staatsanwaltschaft München I leitete Ermittlungen ein und konnten den 28-Jährigen vergangene Woche nach dem erneuten Kauf eines Smartphones schnappen. Woher die gefälschten Geldscheine kamen und ob möglicherweise Hintermänner eine Rolle spielten, wird noch ermittelt. Vermutet wird ein Bezug in den südosteuropäischen Raum. Da die Gefahr bestehe, dass sich der Mann ins Ausland absetze, kam er in Untersuchungshaft.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.