Skyline in Frankfurt wächst
Frankfurter Rundschau
An Stelle des früheren Uniturms sind zwei neue Hochhäuser in den Himmel gewachsen. Der Senckenbergturm ist Ende des Jahres bezugsfertig. Erste Mieterin wird die BNP Paribas Bank.
Es ist eine Reise zurück in Studienzeiten. Wie oft haben wir statt auf den Seminarleiter lieber aus dem Fenster des alten Uniturms in die Landschaft geschaut? Inzwischen ist der Turm weg, 2014 wurde er aus dem Stadtbild gesprengt. Nun sind auf der Fläche zwei Hochhäuser nachgewachsen. Das 140 West (Englisch aussprechen) und der Senckenbergturm (Deutsch aussprechen). Von dort aus lässt sich erspähen, was sich in 25 Jahren Stadtentwicklung getan hat. Für Mittwoch haben die Bauherren des Senckenbergturms zur Besichtigung eingeladen. Ihr Vorhaben biegt auf die Zielgerade ein, Ende November sollen die Arbeiten fertig sein. Das benachbarte 140 West scheint bereits bewohnt, es beherbergt Büroräume, hochwertige Eigentumswohnungen und ein Hotel. Ein paar Gesichter schauen herüber. Balkonmöbel oder gar Blumenkübel sind nirgendwo zu entdecken. Zurück zum Senckenbergturm. 106 Meter streckt der sich in die Höhe. Er bietet 26 724 Quadratmeter Bürofläche verteilt auf 25 Etagen. 260 Millionen Euro Investitionkosten. „Rund 3000 Menschen werden einmal in dem Gebäude arbeiten“, sagt Steffen Ricken von NAS Invest.More Related News