Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt bei 61,9
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Sachsen-Anhalt bleibt weiterhin unter dem bundesweiten Durchschnitt. Am Sonntag lag sie bei 61,9 nach 62,3 am Samstag und 59,2 am Freitag, wie aus einer Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Bundesweit betrug sie laut RKI am Sonntag 72,7. Die Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an.
Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt 125 Neuinfektionen und keinen weiteren Todesfall. Dabei gibt es große regionale Unterschiede: Den geringsten Inzidenzwert hat den Angaben zufolge weiterhin Dessau-Roßlau mit 18,9, den höchsten der Burgenlandkreis mit 108,8.
Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Sachen-Anhalt lagen nach Daten des Divi-Registers vom Samstag 28 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung. Zehn Patienten mussten beatmet werden. Divi steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.