Selenskyj will weiter um "Leopard"-Panzer kämpfen
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Im Mittelpunkt der Ramstein-Konferenz steht die mögliche Lieferung der deutschen "Leopard"-Panzer an die Ukraine. Die Entscheidung steht jedoch weiter aus. Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt sich dennoch optimistisch.
Nach der Ukraine-Konferenz im deutschen Ramstein will Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew weiter um die Lieferung von deutschen "Leopard 2"-Panzern an sein Land kämpfen. Er habe bei den Gesprächen viel Verständnis für die Erfordernisse der von Russland angegriffenen Ukraine gehört, sagte Selenskyj in seiner in Kiew verbreiteten allabendlichen Videobotschaft. "Ja, wir werden noch kämpfen müssen um die Lieferung moderner Panzer, aber mit jedem Tag machen wir es noch offenkundiger, dass es keine Alternative gibt zu der Entscheidung für Panzer", sagte er.
Bei der Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt fiel noch keine Entscheidung für die Lieferung von Kampfpanzern. Trotzdem zeigte sich Selenskyj optimistisch, dass sein Land die Panzer erhalten wird. Notwendig seien auch Raketen mit größeren Reichweiten, um ukrainische Gebiete zu befreien, sagte er. Nicht alles, worüber in Ramstein gesprochen wurde, sei für die Öffentlichkeit bestimmt, meinte Selenskyj. Unterm Strich aber stehe eine Stärkung des ukrainischen Widerstandes gegen die russische Aggression. "Die Partner stehen fest zu ihrer Haltung, dass sie die Ukraine so lange unterstützen, wie es für unseren Sieg notwendig ist."
Schon jetzt sei es gelungen, die Schlagkraft der Artillerie zu stärken. Es seien auch Panzerfahrzeuge und mehrere Hundert Kampffahrzeuge für das Arsenal des Landes hinzugekommen. Die Ukraine verzeichne Erfolge durch die Mehrfachraketenwerfer und die Flugabwehr. Besonders hob Selenskyj eines der "größten Verteidigungspakete" der USA hervor, die verstanden hätten, dass "die Freiheit" nicht verlieren dürfe. Auch viele EU-Staaten hätten ihre Unterstützung ausgeweitet.
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