SEK hat in Frankfurt viel zu tun : Ermittlungen wegen rassistischer und rechtsextremer Chats
Frankfurter Rundschau
Nordhessische Polizei-Spezialkräfte mussten nach der Auflösung des Frankfurter SEK ausrücken. Minister Beuth berichtet über Ermittlungen wegen rassistischer und rechtsextremer Chats.
Frankfurt - Seit Dienstag ist das SEK Frankfurt, das jetzt SEK Süd heißt, wieder einsatzfähig. Am Donnerstag war es bereits gefordert, wobei erstmals Polizisten aus dem Mitte Juni aufgelösten SEK dabei waren. Das haben der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) und der Wiesbadener Polizeipräsident Stefan Müller, der die Neustrukturierung des hessischen SEK leitet, am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags in Wiesbaden berichtet. Nach Beuths Angbaen ist 17 ehemaligen SEK-Leuten das Führen der Dienstgeschäfte nach dem Chat-Skandal noch untersagt. Bei anderen sei unklar, wo sie künftig in der Polizei eingesetzt würden. Die Spezialeinsatzkommandos (SEK) der hessischen Polizei seien aber trotz der vorläufigen Auflösung des SEK Frankfurt handlungsfähig geblieben. Seit der Auflösung habe es 40 SEK-Einsätze im Großraum Frankfurt gegeben, die von Polizisten aus Nordhessen und anderen Bundesländern versehen worden seien, berichtete Beuth.More Related News