Seguin verlässt Fürth im Sommer: Wechsel zu Union Berlin
n-tv
Fürth (dpa/lby) - Mittelfeldspieler Paul Seguin wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim stark abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten SpVgg Greuther Fürth nicht verlängern. Wie die Franken am Dienstag mitteilten, wechselt der 26-Jährige zu Liga-Konkurrent 1. FC Union Berlin. "Ich hatte hier die beste Zeit meiner bisherigen Karriere. Es steht für mich außer Frage, dass ich für unsere Mannschaft und den Verein den Rest der Saison alles geben werde, um die Saison bestmöglich abzuschließen", sagte Seguin laut Vereinsmitteilung.
Im Januar 2019 war der gebürtige Magdeburger in den Sportpark Ronhof gewechselt. In 105 Pflichtspielen für die Kleeblätter war Seguin an 25 Toren beteiligt. "Ich habe in Fürth den Spaß am Fußball zurückgewonnen. Dafür möchte ich mich bei den Verantwortlichen, den Teamkollegen der letzten dreieinhalb Jahre und allen im Staff, vor allem dem Trainerteam um Stefan Leitl, ganz herzlich bedanken", sagte Seguin.
Fürths Geschäftsführer Rachid Azzouzi bezeichnete den Abgang als "sehr schade", wenngleich er nicht überraschend sei. "Ein bisschen war die Entscheidung ja auch im Winter schon abzusehen. Auch deshalb haben wir mit Tobi Raschl bereits einen weiteren Mittelfeldspieler geholt", sagte Azzouzi.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.