
Schwedische Schule fürs Leben
Frankfurter Rundschau
Bei einem Frauenfußball-Klassiker schlagen Sportdirektorin Nia Künzer und Verteidigerin Rebecca Knaak die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Nia Künzer hält Augen und Ohren in Zürich ständig offen. Morgens das Training im schönen Sportzentrum Buchlern verfolgen, tagsüber sich mit den deutschen Fußballerinnen besprechen, abends auch mal die Konkurrenz im Stadion Letzigrund beobachten. Die möglichen Viertelfinalgegner Frankreich und England sind auf dem von einer ausladenden Laufbahn umgebenen Rasen schon angetreten, nun duellieren sich vor der von der Abendsonne angestrahlten Hochhauskulisse am dritten EM-Gruppenspieltag Deutschland und Schweden (Samstag 21 Uhr/ZDF). „Grundsätzlich gute Erinnerungen“, merkte Künzer dieser Tage mit einem Schmunzeln an, habe sie an den Gegner.













