Schlangen vor den Impfbussen: Lucha will weitere Impfteams
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Um die schleppende Impfbereitschaft schneller zu steigern und mehr Menschen für die Erst- und die Boosterimpfung zu erreichen, soll die Zahl der Mobilen Impfteams (MIT) in Baden-Württemberg ein weiteres Mal aufgestockt werden. Bereits in der kommenden Woche würden die bereits angekündigten 50 zusätzlichen Teams ihre Arbeit aufnehmen, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Donnerstag. Außerdem werde er zu Beginn der kommenden Woche eine Initiative im Kabinett starten, um weitere 50 Teams aufzusetzen. "Dann wären es 130 Teams für das ganze Land", sagte Lucha der dpa. "Wir müssen jetzt schnelle und pragmatische Lösungen anbieten. Die Zeit läuft uns sonst davon."
Der Minister begründete die zusätzliche Aufstockung mit dem enormen Andrang vor den Impfbussen und lokalen Impfstationen sowie mit der stark belasteten Arztpraxen. Unklar ist laut Ministerium, bis wann die geplanten weiteren Impfteams genehmigt werden und bereitstehen können.
© dpa-infocom, dpa:211104-99-868284/2
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.