
Schalkes Vizekapitän war alkoholsüchtig
Die Welt
Suizidgedanken und der Drogentod seiner Mutter haben laut Victor Pálsson den eigenen Karrierestart überschattet. In der Folge wurde er zum Alkoholiker: „Wenn wir einen Tag frei hatten, schüttete ich mich zu“, sagt Schalkes Vizekapitän.
Schalkes Vizekapitän Victor Pálsson hat über Alkoholsucht und Depressionen zu Beginn seiner Karriere als Fußball-Profi gesprochen. „Wenn wir einen Tag frei hatten, schüttete ich mich zu und trank am nächsten Tag weiter, um mir nicht eingestehen zu müssen, wie falsch ich mich verhielt. Es war reine Selbstsabotage“, sagte der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler des Bundesliga-Aufsteigers in einem „Spiegel“-Interview.
Suizidgedanken und der Drogentod der Mutter überschatteten laut seiner Aussage den Karrierestart: „Ich konnte mich den Konflikten und dem Schmerz meiner schweren Kindheit nicht stellen, also griff ich zum Glas. Das Trinken war eine Form von Flucht.“
