Schüsse in Innenhof: Spezialeinheit und Streifen rücken aus
n-tv
München (dpa/lby) - Schüsse aus einer Schreckschusswaffe in einem Münchner Innenhof haben einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Mehr als zehn Streifen, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, seien am Dienstag im Einsatz gewesen, teilte die Polizei mit. Zeugenaussagen führten die Beamten zu einer Wohnung, aus der gerade ein 32-Jähriger und eine 43-Jährige gehen wollten. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde eine Schreckschusswaffe mit Munition gefunden. Ermittlungen ergaben, dass der 32-Jährige mit der Waffe aus dem Fenster geschossen hatte.
Der Mann muss sich nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten. Weil die 43-Jährige aggressiv war, wurde sie in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.