Schüler umsonst ins Freibad? Vielerorts andere Ideen geplant
n-tv
Viele Kinder mussten in der Corona-Pandemie zurückstecken. Mit freiem Eintritt ins Freibad wollen einige Städte in diesem Sommer ein Zeichen setzen. Vielerorts wird Idee die aber nicht aufgegriffen.
Hannover (dpa/lni) - In der abflauenden Infektionslage wollen einige Kommunen in Niedersachsen rechtzeitig vor Ferienbeginn Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen. Dafür gibt es in Hannover den Vorschlag, Schülerinnen und Schülern freien Eintritt ins Freibad in den Sommerferien zu ermöglichen. Während auch in Göttingen ein entsprechender Antrag vorliegt, gibt es in vielen anderen Kommunen solche Pläne nicht. Kinder und Jugendliche seien von den Einschränkungen der Corona-Pandemie anders betroffen als die meisten Teile der Bevölkerung, heißt es in einem Antrag für die Göttinger Ratssitzung am Freitag. Demnach saßen Schülerinnen und Schüler lang zu Hause fest, während viele Erwachsene wenigstens beruflich noch soziale Kontakte hatten. Diese Solidarität sei anzuerkennen, was unter anderem durch freien Eintritt ins Freibad in diesem Sommer erreicht werden könne.Pfaffenhofen an der Ilm (dpa/lby) - Für die Badegewässer in den Hochwasser-Gebieten im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm hat das dortige Gesundheitsamt ein Badeverbot ausgesprochen. Es sei davon auszugehen, dass die Seen wegen des Hochwassers durch Keime und Chemikalien verunreinigt sind, hieß es in einer Mitteilung des Landratsamtes von Mittwochabend. Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm war in den vergangenen Tagen besonders stark vom Hochwasser betroffen.
Hannover (dpa/lni) - Hannovers Landesbischof Ralf Meister sieht nach einem Brief von vier Betroffenen sexueller Gewalt keinen Anlass für einen Rücktritt. Er habe sich erneut selbst überprüft und gefragt, wo seine Schuld liege und wo er Fehler gemacht habe, teilte der 62 Jahre alte Theologe am Mittwoch mit. "Ich habe den vier Betroffenen heute persönlich geantwortet und die Einladung zu einem persönlichen Gespräch ausgesprochen", erklärte Meister.
Entschuldigt hat sie sich bereits, dann beantragt Geraldine Rauch ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst: Auf X markiert die Uni-Präsidentin vergangene Woche antisemitische Posts mit "Gefällt mir". Nun spricht sie von "tiefer Reue". Ob sie ihren Posten behalten will, darf sie nun selbst entscheiden.