Südwest-Maschinenbauer erwarten mehr Umsatz
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Der Mangel an Mikrochips und anderen Bauteilen macht Maschinenbauern zu schaffen. Die Geschäfte laufen aber wieder besser als zu Beginn der Corona-Krise. Davon profitiert auch der Arbeitsmarkt.
Stuttgart (dpa/lsw) - Ungeachtet der Versorgungsengpässe bei Elektronikteilen will der Maschinenbau im Südwesten 2022 mehr umsetzen. "Wir gehen davon aus, dass wir im kommenden Jahr das Rekordergebnis von 2018 erreichen können", sagte der Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Baden-Württemberg, Dietrich Birk, der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.
2018 hatte der Maschinenbau im Südwesten 85,4 Milliarden Euro umgesetzt - in den Folgejahren lagen die Zahlen darunter, auch wegen der Corona-Pandemie. Für 2021 hatte sich die Branche auch dank der guten Auftragslage ursprünglich vorgenommen, den Umsatz um elf Prozent auf rund 84 Milliarden Euro auszubauen. "Insbesondere in der zweiten Jahreshälfte machten sich Lieferengpässe bemerkbar. Wir erwarten deshalb, dass ein Teil der für dieses Jahr geplanten Umsätze erst im nächsten Jahr kommen wird", resümierte Birk.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.