Russland: 50 Tote am Kabuler Flughafen in vergangenen Tagen
n-tv
Seit Tagen drängen sich vor dem Flughafen der afghanischen Hauptstadt verzweifelte Menschen und wollen mit einer der Militärmaschinen das Land verlassen. Nun berichtet der russische Botschafter, dass beim Versuch auf das Airportgelände zu gelangen, bereits Dutzende ihr Leben verloren haben.
Am Flughafen in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind nach Angaben des russischen Botschafters vor Ort in den vergangenen Tagen circa 50 Menschen ums Leben gekommen. "Am Kabuler Flughafen herrscht Chaos, die Amerikaner können dort tatsächlich nichts sicherstellen", sagte Dmitri Schirnow im russischen Staatsfernsehen. "Es gibt dort Opfer. Etwa 50 gewöhnliche Menschen sind gestorben." Russland hatte am Vortag vier Militärtransportflugzeuge nach Afghanistan geschickt, um mehr als 500 Menschen aus verschiedenen Ländern zu retten. Darunter seien etwa 360 russische Staatsbürger gewesen, die nun in Sicherheit seien, sagte Schirnow. Etwa 100 weitere Russen seien noch im Land, hätten bislang aber auch nicht den Wunsch nach Evakuierung geäußert.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.