Russischer TV-Star Xenia Sobtschak flieht nach Litauen
Die Welt
Die russische TV-Moderatorin und ehemalige Präsidentschaftskandidatin Xenia Sobtschak hat Russland verlassen. Mit ihrem Sohn reiste die 40-Jährige über Weißrussland nach Litauen. Berichten zufolge ist sie Wladimir Putins Patentochter.
Xenia Sobtschak, eines der bekanntesten Fernsehgesichter Russlands, ist aus dem Land geflohen. Die 40-Jährige reiste am Mittwoch über Belarus nach Litauen. Sobtschak bestätigte in einer Stellungnahme auf ihrer Website, dass sie sich außerhalb Russlands aufhalte, genaue Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machte sie jedoch nicht.
Zuvor hatten Ermittler das Anwesen der Prominenten in einem Vorort von Moskau durchsucht. Dabei wurde der kaufmännische Leiter ihres Medienunternehmens, Kirill Suchanow, wegen des Vorwurfs der Erpressung festgenommen. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass sowie der staatliche Sender RT berichteten unter Berufung auf die Polizei, dass auch Sobtschak in einem Fall von groß angelegter Erpressung verdächtigt werde. Eine solche Straftat kann mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft werden.
Trump telefoniert mit Putin. Nach russischen Angaben erwarten Trump und Putin von der Ukraine eine rasche Entscheidung über den Donbass. „Kiew muss eine mutige Entscheidung treffen“, heißt es aus dem Kreml. Unterdessen empfängt Trump Selenskyj zu Beratungen. Mehr im Liveticker.
Unmittelbar vor den Treffen von Selenskyj mit US-Präsident Trump droht Russland mit einer Fortsetzung des Krieges. Selenskyj will nach dem Treffen mit europäischen Staats- und Regierungschefs beraten. Trump wiederum telefoniert vor dem Treffen mit Putin. Mehr im Liveticker.
Der Sohn von Alix und Oliver Puhl nahm sich infolge einer schweren Depression das Leben. Heute kämpfen die Eltern dafür, dass andere Familien dieses Schicksal nicht erleiden müssen – mit einem Konzept, das hierzulande einzigartig ist.
Deutschland verspiele die Chancen der Kita-Bildung komplett, warnt Bildungspsychologe Marcus Hassel: Die dominante bedürfnisorientierte Erziehung von Kindern führe dazu, dass Verhaltensauffälligkeiten eher gefördert werden. An der Grundschule habe das fatale Folgen.
Krieg zwischen Israel und dem Iran, Kämpfe in Gaza und im Libanon, Machtwechsel in Syrien, humanitäres Leid. Und doch sind die Gegensätze im Nahen Osten gleich geblieben, die Konflikte ungelöst. Ob sich das 2026 ändern wird, hängt von zwei zentralen Fragen ab.
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Große Versprechen, wenig geliefert: Vor dem Superwahljahr 2026 herrscht Alarmstimmung in der CDU. Dass der „Herbst der Reformen“ nicht Realität wurde, könnte sich in den Ländern rächen. Aus Ostdeutschland werden Mahnrufe an Merz und Co. laut.
Das ukrainische Antikorruptionsbüro ermittelt gegen Abgeordnete wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit. Selenskyj spricht vor seinem Treffen mit US-Präsident Trump über Sicherheitsgarantien. Russland überzieht Kiew mit einer neuen Angriffswelle. Mehr im Liveticker.
Nach dem Krieg gegen Israel ist Irans Regime geschwächt, aber inszeniert bereits wieder Stärke. Dabei nutzt es eine Symbolik, die eine neue Richtung offenbart. Denn bald könnte es um eine ganz große Frage gehen.
Am Wochenende könnte es einen entscheidenden Durchbruch in den Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Krieges geben. In einem Interview mit „Politico“ erhöht US-Präsident Donald Trump den Druck. Signale aus Moskau zeigen, dass der Kreml nervös ist.
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Wolodymyr Selenskyj soll Donald Trump treffen. Bundeskanzler Friedrich Merz sichert dem ukrainischen Präsidenten noch einmal Solidarität zu. Die „Berliner Gruppe“ sei bereit zu helfen. Mehr im Liveticker.
Nach den tödlichen Angriffen auf US-Soldaten haben die Amerikaner eine Militärkampagne gegen den IS gestartet. Syriens Machthaber ist Teil der Koalition – aber Experten sehen gerade in der neuen Regierung in Damaskus eine Ursache für islamistische Gewalt.