Rhein-Pegelstand erreicht Hochwassermarke: Einschränkungen
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Steigende Wasserstände sorgen am Rhein für Einschränkungen bei der Schifffahrt. Trotz weiter steigender Pegelstände befürchten die zuständigen Behörden aber keine großen Hochwasser.
Köln (dpa/lnw) - Regen und Wasser aus den Nebenflüssen lassen die Wasserstände am Rhein weiter steigen. Nachdem am Pegel Köln am Dienstagmorgen die Schifffahrts-Hochwassermarke eins von 6,20 Metern erreicht wurde, stiegen die Pegelstände am Nachmittag laut dem Hochwasserportal des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen weiter an.
Für die Schifffahrt auf dem Rhein gelten damit Einschränkungen, wie etwa eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern. Dass der Pegelstand die Schifffahrts-Hochwassermarke zwei von 8,30 Metern erreicht, die Schifffahrt also eingestellt werden müsste, schloss ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Rhein aber aus.
An den Messstellen flussabwärts, etwa in Düsseldorf und Duisburg wurden trotz steigender Pegelstände auch die Werte für Stufe eins zunächst nicht erreicht. Hier sieht das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in den kommenden Tagen aber durchaus die Möglichkeit dafür.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.