
Reiseverbot - Großbritannien friert Vermögen von Abramowitsch ein
Die Welt
Roman Abramowitsch darf wegen seiner mutmaßlichen Nähe zu Putin keine Geldgeschäfte mehr mit britischen Privatpersonen und Unternehmen vornehmen. Dies erklärte die britische Regierung am Donnerstag. Das hat auch massive Auswirkungen auf den FC Chelsea.
Großbritannien hat Sanktionen gegen Chelsea-Inhaber Roman Abramowitsch und sechs weitere russische Oligarchen verhängt. Das gab die britische Regierung am Donnerstag bekannt. Demnach wurde Abramowitschs Vermögen eingefroren, Transaktionen mit britischen Privatpersonen und Unternehmen sind ihm verboten. Außerdem wurde er mit einem Reise- und Transportverbot belegt.
Großbritannien reagiert damit auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. „Es darf keine sicheren Häfen geben für die, die Putins bösartigen Angriff auf die Ukraine unterstützt haben“, wurde Premierminister Boris Johnson zitiert. Abramowitsch wird eine Nähe zu Kreml-Chef Wladimir Putin nachgesagt, was er allerdings bestreitet.
