Prozess um gewaltsamen Tod eines Mannes beginnt
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Itzehoe (dpa/lno) - Wegen Verdacht des Totschlags muss sich ein 29-Jähriger heute vor dem Landgericht Itzehoe verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, am 7. März in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) einen 25 Jahre alten Bekannten getötet zu haben. Der Angeklagte sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Für den Prozess sind 13 Verhandlungstage angesetzt.
Früheren Angaben der Polizei zufolge wurde der Mann dabei beobachtet, wie er nach der Tat von einer Kanalfähre in Brunsbüttel ins Wasser sprang. Er konnte gerettet werden und wies erhebliche Schnittverletzungen an Armen und Händen auf. Im Krankenhaus soll er einer Krankenschwester gesagt haben, er habe einen Bekannten mit dem Messer erstochen. Wenig später fanden die Ermittler in einer Wohnung die Leiche des 25-Jährigen. Laut Polizei war es zu einem heftigen Kampf zwischen den beiden Iranern gekommen. © dpa-infocom, dpa:210825-99-966957/4Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.