Privatjet-Ärger um Boris Johnson
n-tv
Auf der COP26 wirbt Boris Johnson eindringlich für den Klimaschutz. Doch nach seiner Rede düst der britische Premier im Privatjet für ein exklusives Abendessen nach London. Auf der Gästeliste steht auch ein bekennender Klimaskeptiker. Die Opposition ist entsetzt und spricht von "atemberaubender Heuchelei".
Weil er den UN-Weltklimagipfel per Privatjet verlassen hat, ist der britische Premierminister Boris Johnson in die Kritik geraten. Am Dienstag hatte der konservative Politiker in seiner Rede beim COP26 in Glasgow gefordert, "den Klimawandel wirklich ernst zu nehmen". Wenn die Staats- und Regierungschefs diese Gelegenheit nun verpassten, würden zukünftige Generationen ihnen das nicht verzeihen.
Einem Bericht des "Daily Mirror" zufolge setzte sich Johnson nach seiner Rede in einen Privatjet und flog zu einem Dinner in einem exklusiven Klub in London, dessen Mitgliedschaft nur Männern vorbehalten ist. Er soll dort den früheren Chefredakteur des "Daily Telegraph" und bekennenden Klimaskeptiker Charles Moore getroffen haben.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.