Polizei warnt: Sperrungen wegen Schützenausmarsches
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Der traditionelle Schützenausmarsch dürfte nach einer Warnung der Polizei den Verkehr in Hannover am Sonntag massiv stocken lassen. Für den Festumzug seien teils stark befahrene Straßen und Plätze zeitweilig gesperrt, teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Polizei riet, auf Stadtbahnen umzusteigen oder das Fahrrad zu nutzen. An dem mehrere Stunden dauernden Schützenausmarsch seien Hunderte von Kapellen und Fanfarenzügen sowie Schützenvereine aus Deutschland und dem nahen europäischen Ausland beteiligt. Nach früheren Angaben der Landeshauptstadt gilt das Schützenfest Hannover (30. Juni bis 9. Juli) als das größte Schützenfest der Welt.
Damit der Ausmarsch störungsfrei verlaufen kann, richtet die Polizei den Angaben zufolge an zahlreichen Stellen Sperrpunkte ein. Ein weiträumiges Umfahren der Aufzugsstrecke soll aber möglich sein. Kurzzeitig könne auch der öffentliche Nahverkehr von Einschränkungen betroffen sein.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.