Polizei setzt Taser gegen randalierenden Patienten ein
n-tv
Daun (dpa/lrs) - Die Polizei hat einen randalierenden Mann in einem Krankenhaus in der Verbandsgemeinde Daun mit einem Taser gestoppt. Das Krankenhaus hatte die Polizei gerufen, weil der 58-Jährige am Dienstag Mitarbeiter mit einer Schere bedroht habe, teilte die Polizei mit.
Der Mann habe sich von den Beamten auch durch eine ruhige Gesprächsführung nicht beruhigen lassen und sie dann auch mit der Schere bedroht. Nach mehrfacher erfolgloser Aufforderung diese niederzulegen, setzten die Beamten das Distanzelektroimpulsgerät - den Taser - ein.
Der Mann habe widerstandslos gefesselt und auf einem Krankenbett fixiert werden können. Er sei umgehend medizinisch versorgt worden und es gehe ihm gut. Warum der Patient so aufgebracht war, stand zunächst nicht fest.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.