Polizei: Demos gegen Maßnahmen weitestgehend friedlich
n-tv
Hannover/Osnabrück (dpa/lni) - Mehrere Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen sind am Samstag in Niedersachsen nach Polizeiangaben weitestgehend friedlich beendet worden. Bis auf einige Verstöße gegen die Maskenpflicht und das Abstandsgebot blieben zwei Versammlungen in Hannover unauffällig, wie ein Polizeisprecher sagte. Zusammen hatten sich ihm zufolge etwa 850 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammengefunden. Die Zahl der Ordnungswidrigkeiten werde wohl im zweistelligen Bereich liegen, sagte der Polizeisprecher aus der Landeshauptstadt.
Deutlich größer aber ebenfalls ohne besondere Vorkommnisse endete eine Versammlung mit dem Thema "Grundrechte sind nicht verhandelbar" in Osnabrück. Wie die Polizei mitteilte, nahmen daran wie angekündigt etwa 2000 Menschen teil. Aufgrund einer Gegenkundgebung mit etwa 300 Menschen habe es einige verbale Provokationen geben. Vereinzelt seien Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. In mehren weiteren Städten des Landes waren für den Samstag kleinere Demos angekündigt.
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Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.