Pokal-Endrunde der Handballer in Hamburg vor Zuschauern
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Hamburg (dpa/lno) - Die Fan-Rückkehr im Handball nimmt konkrete Formen an. Die Endrunde um den DHB-Pokal am 3./4. Juni in Hamburg darf als weiteres Modellprojekt im Sport vor mindestens 1000 Zuschauern ausgetragen werden. Dies hat die Hamburger Behörde für Inneres und Sport am Freitag nach intensiver Abstimmung mit der Handball-Bundesliga (HBL), der Senatskanzlei und der für Gesundheit zuständigen Sozialbehörde genehmigt. Abhängig vom Infektionsgeschehen kann die Zuschauerzahl kurzfristig sogar auf 2000 erhöht werden. "Das sind sehr gute Nachrichten für den Profihandball, seine Fans und für unser Saisonhighlight - das Final4. Ich wünsche mir sehr, dass das Hamburger Modellprojekt Signalwirkung haben wird, so dass Zuschauerinnen und Zuschauer zeitnah an anderen Standorten und für andere Sportarten und Kulturevents zugelassen werden können", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.
In Hamburg spielen Rekordmeister THW Kiel, der TBV Lemgo Lippe, die TSV Hannover-Burgdorf und die MT Melsungen mit mehr als einjähriger Verspätung den Pokalsieger 2020 aus. Das Finalturnier musste im Vorjahr wegen der Corona-Krise abgesagt werden und wird nun nachgeholt. Auch der SC Magdeburg darf sich demnächst auf Auftritte vor Publikum freuen. Der Bundesligavierte kann die letzten drei Heimspielen der Saison vor bis zu 1500 Fans austragen. Das Innenministerium von Sachsen-Anhalt genehmigte einen Antrag des SCM auf Zuschauerzulassung im Rahmen eines Modellprojekts. Voraussetzung ist, dass alle Personen negativ getestet werden und die Sieben-Tage-Inzidenz fünf Tage vor dem jeweiligen Spiel unter 100 liegt.Mit dem Schuldspruch der Geschworenen gegen Ex-Präsident Donald Trump in allen 34 Anklagepunkten ist der Prozess um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels so gut wie zu Ende. Was noch fehlt, ist das Strafmaß. Doch auch dann ist der Fall noch nicht ausgestanden, in dem Trump vorgeworfen wird, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Wahl 2016 durch Geldzahlungen an Daniels gesetzeswidrig zu beeinflussen. Ein wahrscheinlicher Berufungsprozess könnte sich hinziehen. Wichtige Fragen und Antworten zu dem historischen Prozess:
Karlsburg (dpa/mv) - Am Klinikum in Karlsburg (Vorpommern-Greifswald) soll am Freitag (12.30) ein neuer Herzoperationssaal offiziell eröffnet werden. Dazu wird auch Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) erwartet. Das Land Mecklenburg-Vorpommern förderte den Hightech-Operationssaal nach Angaben des Klinikums mit 2,5 Millionen Euro. Das Klinikum, das als Herz- und Diabeteszentrum bekannt ist, sei nun mit zwei Hybrid-Operationssälen und drei weiteren Herz-OP-Sälen ausgestattet. Die Einrichtung gehört zur Hamburger Klinikgruppe Dr. Guth und hat eigenen Angaben zufolge rund 550 Mitarbeitende.
Suhl (dpa/th) - Bei einem mutmaßlich von einem Patienten gelegten Brand in einem Krankenhaus in Suhl sind insgesamt sieben Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe ein 59-Jähriger am Donnerstagnachmittag sein Krankenhausbett angezündet, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr rettete den Mann aus dem Zimmer, er bleibe schwer verletzt im Klinikum aufgrund der eingeatmeten Rauchgase.
Eberswalde (dpa/bb) - Bei Starkregen und Gewitter ist die Feuerwehr im Nordosten Brandenburgs am Donnerstag zu einigen wetterbedingten Einsätzen gerufen worden. "Wir haben das gekriegt, was wir erwartet haben", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagabend. Insgesamt seien es in den Landkreisen Oberhavel und Uckermark um die 20 Einsätze gewesen. Dazu zählten kleinere Überschwemmungsschäden sowie abgebrochene Äste oder gänzlich beschädigte Bäume. In Storkow (Landkreis Oder-Spree) löste ein Blitzschlag einen Hausbrand aus.
Vor zwei Tagen veröffentlichen Terroristen aus dem Gazastreifen ein Video mit einem in Israel entführten Mann. Wann die Aufnahme entstanden ist, ist unklar. Nun taucht ein weiterer Clip auf. Dieser beinhaltet Kritik an der israelischen Regierung - und einen Hinweis dafür, dass das Video neu sein dürfte.
Stralsund (dpa/mv) - In ein Wohnhaus in Stralsund hat am Donnerstag ein Blitz eingeschlagen und ein Feuer verursacht. Das Dach sei in Brand geraten, sagte ein Sprecher der Polizei in Neubrandenburg am Abend. Verletzt worden sei niemand. Der Brand wurde gelöscht. Der entstandene Schaden werde auf 50.000 Euro geschätzt, sagte der Sprecher. Starkregen und Gewitter haben in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag erneut zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren geführt.