
Pogacar nimmt Vingegaard weitere Sekunden ab
n-tv
Den Kampf gegen die Uhr entscheidet der Mann im Gelben Trikot souverän für sich. Tadej Pogacar gewinnt das Bergzeitfahren bei der Tour de France mit 36 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Vingegaard. Der Deutsche Lipowitz liefert ein abermaliges Achtungszeichen.
Florian Lipowitz pustete einmal tief durch und freute sich dann über seine nächste Glanzleistung. Der deutsche Hoffnungsträger hat sich beim beinharten Bergzeitfahren in den Pyrenäen erneut als heißer Anwärter auf das Podium der Tour de France präsentiert. Beim Sieg des Dominators Tadej Pogacar kämpfte sich der Ulmer aus dem Team Red Bull-Bora-hansgrohe auf einen starken vierten Rang.
Am Tag nach seinem spektakulären Durchbruch im Hochgebirge wurde Lipowitz nur von Pogacar, Jonas Vingegaard und seinem Teamkollegen Primoz Roglic geschlagen. Er brauchte beim knapp elf Kilometer langen Kampf gegen die Uhr hinauf nach Peyragudes auf der 13. Etappe 1:56 Minuten länger als der Tagessieger. Im Gesamtklassement beträgt der Rückstand des viertplatzierten Lipowitz auf Remco Evenepoel auf Rang drei nur noch sechs Sekunden. "Ich könnte nicht glücklicher sein", sagte er im Ziel.
