Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Papst Franziskus schließt Rücktritt nicht aus

Papst Franziskus schließt Rücktritt nicht aus

ProSieben
Saturday, July 30, 2022 02:22:21 PM UTC

Sechs Tage lang reist Franziskus durch Kanada, um sich bei den Ureinwohnern für Taten Kirchenbediensteter zu entschuldigen. Auf dem Rückflug findet er klare Worte für das, was die Kirche und Kanada mit den Indigenen taten. Er denkt aber auch an seine eigene Zukunft.

 

Papst Franziskus hat auf seinem Rückflug von Kanada nach Rom weiterhin einen Rücktritt als Oberhaupt der katholischen Kirche nicht ausgeschlossen und sich zur Genozid-Frage der kanadischen Ureinwohner geäußert. "Die Tür steht offen. Das ist eine ganz normale Option", sagte der 85-Jährige vor Journalisten in der Nacht zum Samstag zu einem möglichen Amtsverzicht. Gerade denke er zwar nicht daran, sein Amt niederzulegen, aber das heiße nicht, dass er damit nicht übermorgen anfangen könne, erklärte der Argentinier. "Ganz ehrlich, das ist keine Katastrophe. Man kann den Papst wechseln."

Jorge Mario Bergoglio, wie Franziskus bürgerlich heißt, sprach auch seinen Gesundheitszustand an. In den zurückliegenden sechs Tagen konnte er kaum eine Handvoll Schritte machen und saß die meiste Zeit im Rollstuhl. Den Papst plagt seit längerem eine Knieverletzung. "Ich denke, ich kann nicht in demselben Reiserhythmus wie zuvor weitermachen. Wenn ich an mein Alter denke und an meine Einschränkung, muss ich mich etwas schonen", erklärte er.

Sein Knieproblem könnte mit einer Operation gelöst werden, doch Franziskus will sich nach dem vergangenen Eingriff vor etwas mehr als einem Jahr an seinem Dickdarm nicht nochmal unters Messer legen. "Das ganze Problem ist die Anästhesie." Diese habe beim letzten Mal bis heute Spuren hinterlassen, sagte der Pontifex. "Mit einer Anästhesie spielt man nicht." Reisen will Franziskus nach eigenen Worten trotzdem weiter unternehmen. Man müsse diese nur vielleicht etwas kleiner planen, erklärte er.

In Kanada besuchte er seit Sonntag die Ureinwohner des Landes, um bei ihnen um Vergebung dafür zu bitten, dass jahrzehntelang Bedienstete an von der Kirche geführten Internaten Ureinwohner-Kinder erniedrigten, von ihrer Kultur entfremdeten und missbrauchten. Vor knapp über einem Jahr machte der Fund von mehr als 200 anonymen Kindergräbern nahe eines ehemaligen Internats weltweit auf das Schicksal der Ureinwohner aufmerksam. Hunderte, manchen Schätzungen zufolge sogar bis zu 6000 Kinder starben unter den Bedingungen in den Schulen, in denen Krankheiten und Hunger herrschten.

Read full story on ProSieben
Share this story on:-
More Related News
© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us