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Opernpremiere in Rostock: "Die lustigen Weiber von Windsor"
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Im Rostocker Volkstheater feiert am Samstag die Inszenierung eines Opern-Klassikers Premiere: Aufgeführt wird die Komödie "Die lustigen Weiber von Windsor" von Otto Nicolai nach einer Vorlage von William Shakespeare. Zunächst sind sechs Aufführungen geplant. Die Premiere am Samstag (19.30) im Großen Haus sei vorab schon sehr gut gebucht, sagte Theatersprecherin Ute Fischer-Graf. Am Volkstheater sei inzwischen auch eine starke Tendenz zur Abendkasse für Spontane zu verzeichnen. Der Große Saal des Volkstheaters fasst 500 Zuschauer. Zu hören sind auch der Opernchor des Volkstheaters und die Norddeutsche Philharmonie Rostock, die musikalische Leitung haben Eduardo Browne Salinas und Martin Hannus, die Inszenierung ist von Effi Méndez.
Die Oper dreht sich um die amourösen Machenschaften des heruntergekommenen und prahlerischen Landadligen Sir John Falstaff, der gleich zwei Damen mit Liebesbriefen umgarnt, um an deren Geld zu kommen. Die Ehemänner der Damen sind wenig begeistert. Doch sie stellen dem Charmeur eine Falle.
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Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.
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Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.