
Neue Studie zeigt: Fast zwei Drittel der antarktischen Schelfeise bald geschmolzen
Frankfurter Rundschau
Die Erwärmung der Ozeane bedroht das Überleben der meisten antarktischen Eisschilde – und könnte Küstenstädte in aller Welt unter Wasser setzen.
Frankfurt – Die Antarktis schmilzt schneller als bisher angenommen. Eine aktuelle Untersuchung legt nahe, dass bis zum Jahr 2300 fast zwei Drittel der Schelfeise verschwinden könnten, was verheerende Auswirkungen auf die weltweiten Küsten hätte. Ein Beispiel für die bereits kritische Lage ist der Eisberg A23a. Der einst größte Eisberg der Welt zerfällt innerhalb weniger Wochen. Anfang September berichtete das British Antarctic Survey: „Eisberg A23a befindet sich nördlich von Südgeorgien und hat sich übers Wochenende in mehrere große Teile aufgespalten.“
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