Nach der Hitzewelle wüten Gewitter – Bahnstrecken und Straßen in NRW blockiert
Die Welt
Der bislang heißeste Tag des Jahres endet in NRW mit Gewittern. Besonders im Westen des Bundeslandes gab es Überschwemmungen, vollgelaufene Keller und blockierte Zugstrecken. Verletzte wurden bislang nicht gemeldet.
Der bislang heißeste Tag des Jahres endet in NRW mit Gewittern. Besonders im Westen des Bundeslandes gab es Überschwemmungen, vollgelaufene Keller und blockierte Zugstrecken. Verletzte wurden bislang nicht gemeldet. Die Hitze hat Deutschland fest im Griff: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat heute nach vorläufigen Angaben den heißesten Tag des Jahres festgestellt. Auch in weiteren europäischen Ländern machen Extremtemperaturen den Menschen zu schaffen. Alle Entwicklungen zur Hitzewelle in Deutschland und Europa im Ticker: Bei der aktuellen Hitzewelle in Frankreich sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Es gebe zwei Tote nach hitzebedingten Beschwerden, sagte die französische Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher. Mehr als 300 Menschen seien von Rettungskräften notversorgt worden. Nähere Details nannte die Ministerin zunächst nicht. Wie der Sender France Info später berichtete, starb außerdem ein Bauarbeiter bei Arbeiten am Fußballstadion von Auxerre. Umgestürzte Bäume blockieren nach den teils heftigen Gewittern in Teilen Nordrhein-Westfalens den Bahnverkehr. Auf der Strecke zwischen Aachen und Köln ist der Abschnitt von Eschweiler und Langerwehe gesperrt. „Grund dafür ist ein umgestürzter Baum auf der Strecke. Zurzeit sind keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich“, teilten die Bahnunternehmen mit. Betroffen sind die Linien RE1 und RE9. Rund um Stolberg seien mehrere Bäume auf die Gleise der RB20 gestürzt. Im Münsterland blockierte ein Baum den RB51 zwischen Coesfeld und Ahaus.









