Mutmaßliches Hassverbrechen empört Spanier
DW
Nach dem gewaltsamen Tod eines jungen Mannes in Spanien sind Tausende auf die Straßen gegangen, um gegen Homophobie zu protestieren. Allein 10.000 Menschen versammelten sich in La Coruña, der Heimatstadt des Opfers.
Die Demonstranten hielten Transparente mit der Aufschrift "Homophobie und Faschismus sind dasselbe" in die Luft und skandierten "Gerechtigkeit für Samuel". Auch in der spanischen Hauptstadt Madrid kamen rund 3000 Menschen zusammen. Am Samstagmorgen war der 24-jährige Krankenpfleger Samuel zu Tode geprügelt vor einem Nachtclub in La Coruña im Nordwesten Spaniens gefunden worden. Seine Angehörigen gehen von einem Hassverbrechen aus.More Related News