Mutmaßliche Dealer erwischt: 20.000 Euro sichergestellt
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Zivilfahnder der Hamburger Polizei haben am Dienstag im Stadtteil Eimsbüttel zwei mutmaßliche Kokain-Dealer festgenommen. Die Beamten beobachteten nach Angaben der Polizei am frühen Morgen, wie ein 29-Jähriger zu zwei anderen Männern in ein Auto stieg und wenig später den Wagen wieder verließ. Sie kontrollierten den 29-Jährigen und fanden eine geringe Menge Kokain. Daraufhin stoppten weitere Polizisten den Wagen und kontrollierten auch die beiden Männer im Alter von 24 und 25 Jahren.
Bei dem 24-Jährigen stellten sie den Angaben zufolge ebenfalls Kokain und mehrere hundert Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Auch die Wohnungen der beiden Verdächtigen in Osdorf und Bahrenfeld seien durchsucht worden. In der Bahrenfelder Wohnung des 25-Jährigen beschlagnahmten die Beamten mehr als 20.000 Euro mutmaßliches Dealgeld. Die beiden Männer kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.