Musk überrascht mit Gigabier und viel Rambazamba
n-tv
Mit einer riesigen Party hat Tesla-Chef Musk die neue Fabrik im brandenburgischen Grünheide eingeweiht. In seiner kurzen Rede spricht er nicht nur Deutsch, sondern verrät Details zur Fabrik und kündigt sogar eine eigene Biersorte an. Währenddessen protestierten Naturschützer vor den Toren.
Es war die wohl exklusivste Party, die Grünheide seit langem erlebt hat: Knapp 9.000 Gäste lud der US-Autobauer Tesla am Samstag zum Tag der offenen Tür seiner neuen Fabrik. Deutlich mehr hatten sich zuvor über die Ticketlotterie beworben. Doch selbst große Tech-Blogger und etablierte Medienhäuser waren bei den Einladungen zum "Gigafest" leer ausgegangen.
Die sogenannte Gigafactory vor den Toren Berlins ist die erste und bisher einzige Tesla-Großfabrik in Europa. Etwa 12.000 Mitarbeiter sollen hier künftig bis zu 500.000 Elektroautos im Jahr bauen. Tesla hatte die Anlage in weniger als zwei Jahren hochgezogen. Und das auf eigenes Risiko. Eine endgültige Baugenehmigung gibt es bislang nicht. Wer eine Einladung zur Einweihungsfeier ergattern konnte, durfte einen aufwendig inszenierten Jahrmarkt mit anschließendem Rave erleben: Tesla wartete unter anderem mit einem Riesenrad, Autoscooter und verkleideten Schaustellern auf. Kinder konnten Batteriezellen kneten, Autoteile bemalen oder Tesla-Bobbycar fahren.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.