
Mit 13 Hubschraubern und Quads gegen das Feuer
Die Welt
Die Blicke richten sich auf den Regenradar. Doch bislang hilft das Wetter beim Kampf gegen den Waldbrand in der Sächsischen Schweiz nicht. Der sächsische Ministerpräsident beziffert die Kosten für die Einsätze auf viele Millionen Euro.
Bei dem verheerenden Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz ist weiter keine Entspannung in Sicht. Es regne nicht genug, um das Brandverhalten und den Aufwand der Löscharbeiten zu beeinflussen, teilte das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Samstag mit. „Das Wetterradar zeigt auch eher verhaltene Niederschläge, so dass die Einsatzkräfte davon ausgehen, dass mit dem Regen voraussichtlich keine spürbare Entspannung zu erwarten ist.“ Auch auf tschechischer Seite ist die Feuerwehr noch immer im Dauereinsatz. Dagegen entspannte sich die Lage im Waldbrandgebiet im Süden Brandenburgs.
Die Feuerwehren im Osten Sachsens hatten auf Unterstützung durch das Wetter gehofft. Doch am Mittag ging Landkreissprecher Thomas Kunz davon aus, dass das erwartete Regengebiet möglicherweise ganz an der Sächsischen Schweiz vorbeizieht.









