Messerattacke in ICE: Drei Opfer - Polizei gibt Pressekonferenz zu Hintergründen der Tat
Frankfurter Rundschau
Nach der Messerattacke in einem ICE sind die Hintergründe weiter völlig unklar. Die Polizei will sich am Sonntag äußern.
+++ Update vom 07.11.2021, 05.59 Uhr: Die Hintergründe der Messerattacke im ICE von Passau nach Hamburg sind weiterhin völlig unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft wollen die Öffentlichkeit nun in einer Pressekonferenz am heutigen Sonntag (07.11.) über den Stand der Ermittlungen informieren. Die Pressekonferenz soll am Vormittag in Neumarkt in der Oberpfalz stattfinden.
Polizeipräsident Norbert Zink, zwei weitere Polizeibeamte und der Leitende Oberstaatsanwalt Gerhard Neuhof werden am Sonntag um 13.00 Uhr Frage und Antwort stehen. Die Pressekonferenz soll auf der Facebook-Seite der Polizei Oberpfalz live übertragen werden. „Hierbei werden die näheren Umstände der Geschehnisse dargelegt“, kündigte die Polizei an.
+++ 18.52 Uhr: Gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) sagte ein 21-jähriger Anwohner der Gemeinde Seubersdorf, an deren Bahnhof der Zug zum Halten kam: „Als ich den gesehen habe, habe ich eigentlich schon gewusst, dass etwas passiert ist“, da normalerweise keine Schnellzüge in Seubersorf halten. Der Zug war hierher ausgewichen, nachdem Minuten zuvor darin drei Menschen bei einer Messerattacke schwer verletzt worden waren.